Erzbischof Hartwig erhielt am 28. Mai 996 von Kaiser Otto III. das Recht, Pfennige nach Regensburger Schlag auszuprägen. Die erste Münzprägestätte befand sich im salzburgischen Laufen und wurde später aus politischen Gründen in die Salzburger Altstadt verlegt. Auch die Münzstätte Friesach in Kärnten gehörte damals zum Erzbistum. Im Jahr 1366 wurde die Prägung von Goldmünzen vom Kaiser gestattet. Den ersten Goldgulden ließ Erzbischof Pilgrim II. prägen. Im Jahr 1810 wurde die Salzburger Münzstätte geschlossen.