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Erzherzog Ferdinand von Tirol
Erzherzog Ferdinand wurde am 4 Juni 1529 in Linz geboren. Er war das vierte Kind Kaiser Ferdinands mit Anna von Böhmen und Ungarn und der zweite Sohn. Ferdinand wuchs in Innsbruck auf - der Hof seiner Eltern war angesichts der Bedrohung durch die Osmanen in Wien (Erste Türkenbelagerung) nach Tirol übersiedelt und nur wenige Jahre später brach man weiter nach Prag auf, da Ferdinands Vater ab 1529 die böhmische Krone innehatte und dessen Präsenz verlangt wurde. Ferdinand, welcher als
WeiterLieblingsstücke der Woche: Jetons auf die Krönung 1867 in Ungarn
Bei den hier abgebildeten Exemplaren handelt es sich um Jetons aus Silber mit einem Durchmesser von je 24mm. Links der nach rechts blickenden Kopf Kaiser Franz Josephs und rechts das nach links blickenden Brustbild Kaiserin Elisabeths (Sisi) In der Mitte: die Rückseite beider Jetons mit der ungarischen Stephanskrone, der Umschrift VIRTVTI . CONFIDO und CORONATVS / REX . VNGARIAE / BVDAE /MDCCCLXVII im unteren Abschnitt Referenz: Montenuovo 2711, 2713
WeiterLieblingsstück der Woche: Gulden 1875 - der sogenannte "Pribramgulden"
Příbram liegt im mittelböhmischen Landkreis und gilt bis heute als Bergbaustadt. 1576 wurde sie aufgrund des florierenden Abbaus von Edelmetallen unter Rudolph II. zur Königsstadt erhoben und durfte somit vom Herrscher nicht mehr verpfändet werden. Die Hochblüte des Bergbaus erlebte Příbram jedoch erst im 19. Jahrhundert, als beinahe die gesamte Menge an Blei-und Silbervorkommen Österreich-Ungarns aus dessen Bergwerken stammte. Als 1875 die Saigerteufe ( der senkrechte Abstand
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Matthias - ein Leben im Schatten des Bruders
Als jüngerer Bruder Rudolfs II. war für Matthias kein Platz in der Thronfolge vorgesehen. Der jedoch sehr ambitionierte junge Mann wollte sich mit einer Rolle im Schatten des Bruders nicht zufrieden geben und kam bereits in frühen Jahren in Kontakt mit Abgeordneten der Niederländischen Generalstaaten, die in dem jungen Erzherzog einen geeigneten Kandidaten als Statthalter sahen. Da sich die Niederlanden zu diesem Zeitpunkt im Unabhängigkeitskrieg mit Spanien befanden und Matthias
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Lieblingsstück der Woche: Cu-Medaille 1774 "Auf das erneuerte und verbesserte lateinische Schulwesen"
Eine der vielen Reformen, die wir heute mit dem Namen „ Maria Theresia “ verbinden, ist die Einführung einer allgemeinen Schulpflicht. So wurde im Jahr 1774 ein Gesetz verabschiedet, welches die Errichtung einklassig geführter Schulen auf dem Land für die sechs bis zwölfjährigen vorsah. Diese sollten dort neben lesen und schreiben von gedruckten Texten auch die Kurrentschrift, Religion und rechnen lernen. In den Hauptschulen, welche dreiklassig geführt wurden, kamen noch
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Lieblingsstück der Woche: Ag-Medaille 1826 "Auf den Tod Alexander I."
Lieblingsstück der Woche: Ag-Medaille 1826 – Auf den Tod Zar Alexander I. Alexander I. Pawlowitsch Romanow wurde am 23. Dezember 1777 in Sankt Petersburg geboren. Er stammte aus dem Hause Romanow-Holstein-Gottorp und war der älteste Enkel Katharina II. „der Großen“, welche auch in der Ausbildung des jungen Zarewitsch eine Rolle spielte. Als die Zarin am 17. November 1796 stirbt, erklärt sich Alexanders Vater Paul I. noch am selben Tag zum legitimen Nachfolger.
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Lieblingsstück der Woche: Br-Medaille unter Leopold I. "Auf die Krönung Josephs zum Römischen König"
Leopold I. (1657 – 1705) Br-Medaille 1690/1914 Auf die Krönung Joseph I. zum Römischen König in Augsburg Material: Bronze Durchmesser: ca. 58mm Gewicht: ca. 81g Medailleur: Martin Brunner (1659 – 1725) Avers: nach rechts blickendes Brustbild Josephs I. mit wallendem, langen Haar; auf dem Haupt ein mit Straußenfedern verzierter, antikisierter Helm, Harnisch ebenso antikisiert und mit Ornamenten verziert.
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Lieblingsstück der Woche: Zinnmedaille auf die Krönung Leopold II. in Frankfurt
Unser "Lieblingsstück der Woche" ist eine Zinnmedaille auf die Krönung Leopolds II. in Frankfurt . Ein kleiner Auszug aus der Ahnentafel des Kaisers:
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Lieblingsstück der Woche: Au-Medaille 1858 'Auf die Einweihung der Isaakskathedrale'
Nach dem Sieg über Napoleon im Vaterländlischen Krieg, beschloss Zar Alexander I. die Isaakskathedrale in ein Nationaldenkmal umzuwandeln. Für diesen Zweck schrieb er einen Architektenwettbewerb aus, welcher der französische Baumeister Auguste Ricard de Montferrand für sich entscheiden konnte. Im Jahre 1818 begannen somit die ersten Bauarbeiten.
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