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Neues aus dem Büro
Matthias - ein Leben im Schatten des Bruders
Als jüngerer Bruder Rudolfs II. war für Matthias kein Platz in der Thronfolge vorgesehen. Der jedoch sehr ambitionierte junge Mann wollte sich mit einer Rolle im Schatten des Bruders nicht zufrieden geben und kam bereits in frühen Jahren in Kontakt mit Abgeordneten der Niederländischen Generalstaaten, die in dem jungen Erzherzog einen geeigneten Kandidaten als Statthalter sahen. Da sich die Niederlanden zu diesem Zeitpunkt im Unabhängigkeitskrieg mit Spanien befanden und Matthias
WeiterLieblingsstück der Woche: Ag-Medaille 1826 "Auf den Tod Alexander I."
Lieblingsstück der Woche: Ag-Medaille 1826 – Auf den Tod Zar Alexander I. Alexander I. Pawlowitsch Romanow wurde am 23. Dezember 1777 in Sankt Petersburg geboren. Er stammte aus dem Hause Romanow-Holstein-Gottorp und war der älteste Enkel Katharina II. „der Großen“, welche auch in der Ausbildung des jungen Zarewitsch eine Rolle spielte. Als die Zarin am 17. November 1796 stirbt, erklärt sich Alexanders Vater Paul I. noch am selben Tag zum legitimen Nachfolger.
WeiterLieblingsstück der Woche: Br-Medaille unter Leopold I. "Auf die Krönung Josephs zum Römischen König"
Leopold I. (1657 – 1705) Br-Medaille 1690/1914 Auf die Krönung Joseph I. zum Römischen König in Augsburg Material: Bronze Durchmesser: ca. 58mm Gewicht: ca. 81g Medailleur: Martin Brunner (1659 – 1725) Avers: nach rechts blickendes Brustbild Josephs I. mit wallendem, langen Haar; auf dem Haupt ein mit Straußenfedern verzierter, antikisierter Helm, Harnisch ebenso antikisiert und mit Ornamenten verziert.
WeiterLieblingsstück der Woche: Au-Medaille 1858 'Auf die Einweihung der Isaakskathedrale'
Nach dem Sieg über Napoleon im Vaterländlischen Krieg, beschloss Zar Alexander I. die Isaakskathedrale in ein Nationaldenkmal umzuwandeln. Für diesen Zweck schrieb er einen Architektenwettbewerb aus, welcher der französische Baumeister Auguste Ricard de Montferrand für sich entscheiden konnte. Im Jahre 1818 begannen somit die ersten Bauarbeiten.
WeiterWir aktualisieren unseren Bestand!
Bei uns im Büro geht es rund: seit Wochen trudeln unentwegt neue Stücke aus jedem Bereich der Numismatik ein – ein Ende scheint kaum in Sicht. Akribisch wird an den Bestimmungen und am Bestand gearbeitet um unseren Kunden so bald wie möglich ein neues Angebot offerieren zu können. Das „ Römisch Deutsche Reich “ gestaltet sich als eines der umfangreicheren Themengebieten, da nicht nur Schauexemplare Teil unseres Inventars sind, sondern auch Münzen für den „kleinen Geldbeutel“, wie etwa Pfennige und Kreuzer und so mancher Herrscher diese in rauen Mengen prägen ließ… Wer vom „Heiligen Römischen Reich“ spricht, darf natürlich die Tiroler -Linie nicht vergessen. Passionierte Sammler der Haller-Prägungen werden mit großer Freude feststellen, dass so manche Rarität den Weg in unser Inventar gefunden hat.
WeiterLieblingsstück der Woche: Schweiz - Appenzell; Neutaler (4 Franken) 1812
Lieblingsstück der Woche: Neutaler zu 4 Franken 1812 Avers: nach links schauender Krieger gekleidet in ein Ensemble aus verziertem Wams mit Mühlkragen und Pluderhose. Auf dem Haupt trägt er ein mit 3 Straußenfedern verziertes Barett. Mit der rechten Hand hält der Krieger einen ovalen Schild auf dem wie folgt zu lesen ist: XIX/CAN/TONE. Mit der linken Hand stützt er sich auf einen Beidhänder mit gewellter Klinge. Umschrift: SCHWEIZER – EIDGENOSS T, im unteren Abschnitt: 4. FRANK N Revers: mittig das Wappen des Kantons mit einem nach links gerichteten Bären, welcher aufrecht stehend die Buchstaben V – R trennt. Das einfache Wappen wird je von einem Lorbeerzweig auf der linken und einem Palmzweig auf der rechten umfasst. Umschrift: CANTON APPENZELL 1812 . – IEDEM DAS SEINIGE .
Weiter!! Wichtige Informationen zum Ankauf von Münzen !!
Generell sind wir an einem Ankauf von Münzen immer interessiert. Was es hierbei jedoch zu beachten gibt, erfahren Sie hier:
WeiterLieblingsstück der Woche: Brutus (50 - 25 v. Chr.) Au-Stater
Unmittelbar nach der Ermordung Cäsars, an welcher Brutus nicht unwesentlich beteiligt war, floh dieser nach Griechenland. Sein Ziel war die Formierung von Truppen, mit welchen er die Machtübernahme in Rom erzwingen wollte. Für die Bezahlung seines Heeres waren eigene Münzen geprägt worden, welche stets auch zu Propagandazwecken dienten. Das Münzbild dieses Exemplars war somit einer Münze Brutus Großvater nachempfunden, welcher zu seinen Tagen als Held der römischen Bevölkerung galt.
WeiterVerborgen unter der Masse: Brückenmarken aus Ungarn!
Erst vor ein paar Tagen stand wieder ein Münzankauf vor der Tür. Ein Herr, der seinen Nachlass veräußern wollte, brachte uns allerlei Dosen, Schachteln und Plastikbecher mit Massen- bzw. Kiloware. Die Vorgehensweise ist in solchen Fällen immer gleich: die mitgebrachten Objekte werden sortiert; die besseren Stücke einzeln bewertet und die Masse zum jeweiligen Material- bzw. Kilopreis verrechnet. Nachdem wir die Stücke sortiert hatten kamen wir auf insgesamt 15 Kilo (!) Massenware – Stücke, die keinerlei numismatischen Wert aufweisen und lediglich zum Kilopreis weiter verkauft werden.
WeiterDer Balkanabschlag - Fälschungen aus dem 17. Jahrhundert
Als in den Jahren 1619 – 1623 die Prägemenge der Haller Taler ihren Höhepunkt erreicht (man spricht hier von fast 4 Millionen Exemplaren) kommt es vermehrt zu Imitationen dieser Münzen welche in oberitalienischen und balkanischen Münzstätten angefertigt und in Umlauf gebracht werden. Zu den am häufigsten gefälschten Jahrgängen gehören die Jahre 1620 und 1621. Zwar versucht man das originale Münzbild aufrecht zu erhalten indem man die Taler so originalgetreu wie möglich nachahmt, jedoch scheitert es an der lateinischen Umschrift, welche keinerlei Sinn ergibt und es uns heute einfach macht, diese Stücke zu identifizieren. Da im 17. Jahrhundert die meisten Menschen jedoch weder schreiben noch lesen konnten stellte der Umstand einer sinnfreien Umschrift kein Problem dar.
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